Schwieriges Rennwochenende
Schon Tage vorher kam es immer wieder zu starken Regengüssen, so auch in der Nacht von Freitag auf Samstag, auf Grund dessen konnte kein Trainig gefahren werden. Da folglich alle Läufe
ausgelost wurden kam es am Sonntag bei der Rundenzählung zwangsläufig zu größeren Zeitverzögerungen, unerwartet machten die Transponder und die Schleife Probleme ,zusätzlich gab es
immer wieder Regenschauer, dies belastete nicht nur die Nerven der Verantwortlich, sondern auch die der Zuschauer.
Bilder- Klaus Schwarzer
Feuerwehr aus Senftenbach in Österreich .
Auf Grund einer neuen Satzung der Feuerwehr und Gemeinde Aldersbach kam es dazu, das unsere Freunde und Gastfahrer aus Österreich Josef Bauer und Michael Kollmann ihre
Feuerwehrkameraden mit nach Aldersbach brachten , diese kümmerten sich gekonnt um die verunglückten Autos und stellten sie wieder auf die Räder.
Ihnen gebührt unser Dank für diese Unterstützung !!
Die Feuerwehr Aldersbach war für den Sicherheitsdienst (retten und bergen) zuständig.
Es wurden aber auch Rennen gefahren, und viele gar nicht so schlecht, es gab tolle Kämpfe und spektakuläre Überschläge.
Im Rennen 4 waren unsere Mädls an der Reihe, hier gings gleich richtig zur Sache, Petra Zengerle 504 und Ilona Halser 503 mussten mit geplatzem Kühlerschlauch sowie Reifen zeitig aufgeben.
Michaela Stähle 502 welche aus Startreihe 3 das Rennen aufgenommen hatte erkämpfte sich noch Platz 3 und damit wichtige Punkte.
Im Lauf 10 waren dann unsere Herren dran, 882 Josef Bauer, 883 Michael Kollmann 888 Alex Mayer wurden hart bedrängt und hatten keine Chance auf vorder Plätze, sie hielten gemeinsam
ThomasZellner 880 soweit möglich den Rücken frei und dieser trug seinen Teil bei in dem er mit Vollgas die Gegner aus dem Weg räumte und diesen Lauf gewann.
Im Rennen 16 waren die Schwarzer Brüder Nico 505 und Sascha 511 an der Reihe, sie zeigten beide ein beherztes Rennen, mischten kräftig mit und strapazierten häftig die Nerven ihres Vaters Klaus.
Kurz vor Schluss lagen sie fast gleich auf als einer von ihnen ins Schleudern geriet vom Wall wieder zurück auf die Rennbahn und dabei genau auf die Motorhaube des anderen fiel, damit war der Traum von einem Pokal beendet.
Im Lauf 18 ging unser Freund Michael Kollmann 883, genannt Dose aus Österreich an den Start, auch ihm machten die Gegner das Leben schwer, er wusste sich zu wehren und erkämpfte mit Rang 3 noch einen Platz auf dem Stockerl.
Im letzten Rennen des Tages wagte sich unser Stock Car Opa Willi Asen 881 nach längerer Pause wieder hinters Steuer. Er zeigte vom Start weg das er nichts verlernt hat und sicherte sich einen klaren Start – Ziel Sieg.
Um 18 Uhr war dann endlich Schluss und alle kamen noch zeitig zum Fussball -WM Finale